Über KARL FOERSTER und seine Bedeutung für die PFLANZE in der Landschaftsarchitektur

Vortrag am 4. August 2014 am Summerschool der Karl-Foerster-Stiftung "Entwerfen mit Pflanze"

Vom Blütengarten der Zukunft 

Karl Foerster legte um 1911 an seinem Privathaus in Bornim seine ersten Staudengärten an.
Sie sollten Schau- und Experimentiergärten werden. Hier der Senkgarten in seiner Herbstpracht. © Jeong-Hi Go

Mein Vortrag heute trägt zwar den Titel „Über KARL FOERSTER und seine Bedeutung für die PFLANZE in der Landschaftsarchitektur“, ich werde aber darauf verzichten, die biographischen Einzelheiten Karl Foersters zu erwähnen, da sie Ihnen hinlänglich bekannt sein dürften. Vielmehr werde ich mich darum bemühen, den bekannten Begriff, „der Blütengarten der Zukunft“ nochmal zu vergegenwärtigen und dessen Bedeutung zu entziffern, so gut wie es geht. M. E. ist der „Blütengarten der Zukunft“, mit dem Karl Foerster 1917 sein zweites und bedeutendstes Buch betitelte, und in den darauf folgenden Jahren den Garten erneuerte, der Schlüsselbegriff, ja der Zauberschlüssel, mit dem sich seine Welt eröffnen lässt. Für Karl Foerster war der Staudengarten der Garten der Zukunft. Man muss sich klar machen, dass es den Blütengarten, d. h., den Wildstaudengarten in der Form, wie wir ihn heute kennen, vor Foersters Zeit nicht gegeben hat. Der Blütengarten war eine neue Gartenkonzeption, nicht nur weil schöne, prächtige, ausdauernde Stauden in die Gärten Einzug gehalten haben. Viel bedeutsamer ist, dass die Pflanze in den Mittelpunkt des Gartens gerückt ist, so zu sagen zur Hauptsache des Gartens wurde. 

In Europa, insbesondere Deutschland und England ist der Staudengarten seither selbstverständlich geworden. Das ist in vielen anderen Ländern nach wie vor nicht der Fall. 

In dieser Zeit, als Karl Foerster seine Staudengärtnerei gründete, und nach seiner Vorstellung Gärten anlegte, war der Garten entweder geometrisch-architektonisch bestimmt und oder in vermeintlich landschaftlichem Charakter verniedlicht. Teppichbeet-Pflanzungen und frostempfindliche Arten beherrschten den Garten. Es herrschte Unklarheit über den allgemeinen Begriff "winterharte, ausdauernde Stauden" und mangelte auch an künstlerischen Staudenbildern, wie sich Karl Foerster 1912 in seinem ersten Buch beschwerte. „Viele Gebildete wissen nicht, dass es überhaupt Blumenpflanzen gibt, welche im Winter draußen bleiben und wie Bäume weiterleben“, schrieb er vor hundert Jahren. {Foerster 1912 #25D: 7} 

Es war revolutionär, dass Karl Foerster in dieser Zeit die Pflanzen vom Teppichbeet und schmückender Funktion befreite und in den Mittelpunkt des Gartens rückte. Er sah die Einzelpflanzen in ihrer Schönheit als das Wesentliche im Garten. Und das wurde der Moment, als das Gartenverständnis eine grundlegende Verschiebung erfuhr. Manchen Gartenarchitekten zu der Zeit, wie z.B. Herta Hammerbacher erschien das Wichtigste im Entwurf, für die hohe und edle Blume den richtigen Garten zu machen, in ihm den richtigen Platz zu schaffen, richtige Benachbarungen und einen richtigen Untergrund auszuwählen. 

Bevor ich weiter rede, will ich aber versuchen, Ihre stille Frage zu beantworten. Sie werden sich vielleicht gewundert haben, wie es dazu kommt, dass eine Koreanerin über Karl Foerster und seine Bedeutung für die Pflanze in der Landschaftsarchitektur redet. Ich bin weder Foerster Biographin noch eine exzellente Pflanzenkennerin. Ich bin auch nicht das einzige Kuratoriumsmitglied der Karl Foerster Stiftung. Ich habe zwar über den Bornimer Kreis und Herta Hammerbacher, die langjährige Mitarbeiterin Karl Foersters und eine der erfolgreichsten Gartenarchitekten geforscht, und in den letzten Jahren einen Karl Foerster Hommage Garten in Korea angelegt und das Buch „Ein Garten der Erinnerung“, so wie das Buch von Marianne Foerster in die koreanische Sprache übertragen. Reicht das, um über diesen großen Mann und seine Errungenschaft zu reden, der solch ein umfassendes und nachhaltiges Erbe hinterlassen hat, das noch heute fortwirkt? 

Karl Foerster verstand den Blütengarten auch als Weltgarten. Vielleicht bin ich der Beweis dafür, dass seine Idee des Weltgartens auch weiterführend verstanden werden könnte. Karl Foerster hat sicherlich nicht daran gedacht, dass seine Idee des Gartentypus in andere Erdteile exportiert werden könnte. Mit dem Weltgarten hat er ursprünglich einen Garten gemeint, in dem sich die Pflanzen der Welt vereinen. Solche Sätze wie, „Ganz neue Bande verknüpfen uns plötzlich mit Kamtschatka, Feuerland und Tibet oder den Ufern des Hudsonsees.“ finden sich an vielen Stellen seiner Bücher. Nun hat inzwischen eine unerwartete Wendung stattgefunden, und aus dem Weltgarten, d. h., dem Garten der Weltpflanzen ist ein Garten für die Welt geworden. 

Bildlich kann man sich das so vorstellen; einst kamen Pflanzen aus allen Erdteilen nach Europa, die dann veredelt, erhöht und nach „seiner emotionalen-künstlerischen Ausdrucksweise aber auch mit den rationalen-wissenschaftlichen Erkenntnissen von Karl Foerster“, um Norbert Kühn zu zitieren, in einem Garten zusammengeführt wurden. So entstand ein neuer Gartentypus, der Blütengarten, den es in dieser Form und Bedeutung vorher nirgends auf der Erde gegeben hatte. 

Ein halbes Jahrhundert später, traten die Pflanzen nicht nur veredelt, in der Schönheit erhöht, sondern auch zur Gartenidee geworden, eine Wanderung in die entgegengesetzte Richtung an. Sie betraten wieder den nordamerikanischen Kontinent und ließen dort „The New American Garden“ entstehen. Sie haben sicherlich schon von Wolfgang Oehme und seinem New American Garden gehört. Der 1930 geborene deutsche Gartenarchitekt Wolfgang Oehme, ein Bewunderer Karl Foersters und passionierter Gräser-Liebhaber wanderte Ende der 50er Jahre in die USA aus. Dort schuf er einen neuen Gartentypus, der sich durch großzügigen, stimmungsvollen Einsatz von Gräsern und Prachtstauden charakterisiert. Die Amerikaner, die solchen Gärten nie zuvor gesehen hatten, nahmen den Gartenstil begeistert auf und gaben ihm den Namen „New American Garden“. 

Nach einem weiteren halben Jahrhundert erreichte der Blütengarten auch das fernöstliche Land Korea. Wie kann es sein, dass der Staudengarten erst jetzt Nordamerika oder Asien erreicht, wo doch so viele Stauden dort herkommen. Was kann an einem Staudengarten neu sein. Die Antwort ist ganz einfach. Das Vorhandensein der Stauden allein bedeutet noch kein Gartensein. Die Pflanzensammler und Botaniker haben die Pflanzen nicht aus den dortigen Gärten geholt, sondern aus der Wildnis. Dort, zumindest in Korea wachsen die Stauden noch heute überwiegend in der Wildnis. Im Wald und am Waldrand, am Wasserrand, am Ackerrand, und am Wegrand wachsen sie, nur nicht im Garten, außer dem Bauerngarten. Die koreanische Gartenkunst hat keinen Raum für die zwar schönen aber wilden, unkontrollierbaren Stauden vorgesehen. Die immergrünen Gewächse werden bevorzugt, die man schön zusammenpferchen und sauber schneiden kann. Stauden sind jedoch gerade im Begriff, in die Gärten einzuziehen. Erst vor wenigen Jahren ist ein Wildstaudenboom ausgebrochen. Vor ca. 20 Jahren wurde die erste Staudengärtnerei gegründet. Diejenigen von Ihnen, die sich mit der Geschichte der Staudenverwendung auseinandergesetzt haben, werden hier die Situation wieder erkennen, die um 1900 in Europa herrschte. Es war die Zeit, in der „The Wildgarden“ von William Robinson in England Schule machte und die englische Gartenarchitektin Gertrude Jekyll in ihrem Einspänner durch Surrey fuhr, um die Bauerngärten zu beobachten und Anregungen für ihre Gartengestaltung einzuholen. Karl Foerster sagte ausdrücklich, von den beiden englischen Akteuren beeinflusst worden zu sein. 

Auch wenn in Korea der Wildstaudenboom ausgebrochen ist, fehlt ein Karl Foerster, der sein ganzes Leben und Schaffen dieser Sache hingibt. Um einen Blütengarten zu etablieren, reicht es nicht aus, nur einen herbei zu wünschen. Es erfordert nicht nur Züchtungen und Verbreitungen der Stauden und Gestaltungsideen, viel wichtiger ist die Überzeugungsarbeit durch Sichtbarmachung anhand der Schau- und Sichtungsgärten, Vorträge, Gespräche, Bücher und Zeitschriften. Staudengärtnereien und Baumschulen müssen entstehen, Ausbildungsprogramme für Gärtner sowie die Forschungseinrichtungen für Pflanzenanwendung müssen errichtet werden. Der Blütengarten der Zukunft zieht ein ganzes Programm und einen neuen Wirtschaftszweig nach sich. 

Hier ist ein Zitat angebracht: ich zitiere den ehemaligen Gartenbaudirektor des U.S. National Arboretum, Henry M. Cathey. Er schreibt 1990 im Vorwort zu der Veröffentlichung von Wolfgang Oehme und van Sweden folgendes; 

„In unserer Wegwerfgesellschaft, in der sogar Pflanzen künstlich altern müssen, haben Oehme und van Sweden den Garten als dauerhafte Wertanlage geschaffen, indem sie bewährte gärtnerische Praktiken mit der Gestaltung zusammenbrachten. Oehme und van Sweden verändern durch ihre Arbeit die "Grüne Industrie". Da sie keine Pflanzen aus der Massenproduktion verwenden, förderten sie einen neuen Zweig spezialisierter Baumschulen. Es werden mehr und mehr Stauden gezogen, die auch als solche behandelt und im Herbst gepflanzt werden. Vor Oehme und van Sweden waren die Stauden wie Einjährige verwendet worden“ (Henry M. Cathey, Direktor des U.S. National Arboretum) {Oehme 1990 #4D: 19} 

Wenn man sich vergegenwärtigt, dass solche Worte 1990 geschrieben wurden, ist der der Pflanzenwelt Foersters zugrundeliegenden Gedanke des „Fortschritts“ durchaus legitim. Der fortschrittliche Impuls Karl Foersters besteht in erster Linie in den von ihm entwickelten, vollkommen neuen Möglichkeiten der Pflanzenverwendung, aber auch in seinen vielfältigen Gartenideen, die er in zahlreichen Veröffentlichungen, Vorträgen und Gesprächen vermittelte. 

Karl Foerster und der Bornimer Atmosphäre haben nicht nur junge Gärtner, sondern auch Künstler und Gelehrte, Musiker, Dichter, Maler, Bildhauer, Architekten angezogen. Ohne den Bornimer Garten, der jedem Gartenfreund offen stand, und den Menschen Foerster mit der „Güte und Freundlichkeit, verbunden mit seiner unbeschreiblichen Heiterkeit“, wie Richard Hansen ihn beschrieb, (Hansen 1987) hätten seine Einflüsse nicht einen solchen weitreichenden Wirkungsgrad erreicht. Foerster, der unerschöpfliche Gartenideen entwickelte, und „gärtnerische Bilder in seinen Worten“ schuf, war aber auf „Interpreten“ angewiesen, die diese Bilder umsetzen konnten. Durch seine züchterischen Arbeiten in der Bornimer Gärtnerei gab er den Gartenarchitekten ein bis dahin unbekanntes künstlerisches Mittel in die Hand. Zu den ersten Interpreten gehörten Berthold Körting, Herta Hammerbacher, Walter Funcke, Hermann Göritz, Richard Hansen, Reinhold Lingner und viele anderen namhafte Garten- und Landschaftsarchitekten, die bis in die 70er Jahre hinein sowohl im Westen als auch im Osten wirkten. {Jeong-Hi 2006 #21D: 76} 

Hier stellt sich eine weitere Frage; warum sollte man den Blütengarten als den Weltgartentypus überall transferieren. Ist es nicht besser, wenn jede Kultur ihre Eigenheit aufbewahrt? Diese Frage ist durchaus legitim und bedarf einer grundlegenden Diskussion, die im Rahmen dieser Veranstaltung nicht zu leisten ist. Der Gärtner und Autor Christian Grunert schreibt 1959 folgendes; 

„Ich hatte eben angefangen, Gärtner zu lernen, frisch vom Gymnasium heruntergekommen eines Augenleidens wegen, gegen das der Arzt einen »Beruf im Grünen« verordnet hatte. So war ich von einem Tage zum nächsten aus all dem gedrängt und gerissen, was mich als Primaner beschäftigt hatte, was mir etwas bedeutet hatte, was mein Leben füllte. Stattdessen musste ich Arbeiten verrichten, die mir sauer fielen, deren Sinn ich nicht kannte, ja die mir gering erschienen. »Und das soll nun das ganze Leben so weitergehen«,… wie oft habe ich das gedacht. Aber an einem dienstfreien Sonntagsnachmittag wurde es plötzlich anders. Ich war in der Stadt herumgetrödelt, hatte mir Läden angesehen und sah schließlich im Schaufenster einer Buchhandlung in einer Reihe aufgeschlagen mehrere Exemplare eines Bildbandes, der bunte Pflanzenfotos enthielt. Es war Karl Foersters Buch »Vom Blütengarten der Zukunft« in seiner ersten Form. Was in meinem Innern vor sich ging, als ich Blicke auf jene Bilder fielen, vermag ich nicht mehr zu schildern…das lässt sich vielleicht auch gar nicht schildern. Es dürfte eine Art Erwachen aus Befangenheit oder Blindheit oder schwerem Irrtum gewesen sein. Mir wurde plötzlich klar: mit der gleichen schönen Dingen geht ein Gärtner um, die schafft er und mehrt damit das Schöne auf Erden. Ware es nicht vermessen, so könnte ich sagen, dass aus einem Saulus ein Paulus wurde. (1959) {Foerster 1992 #17D: 156–158}

Von einem ähnlichen Erlebnis kann ich auch selber berichten. Als ich Ende 80er/Anfang 90er Jahre in Berlin studierte, stand unser Fachbereich sozusagen unter der Vorherrschaft der Landschaftsplanung. Von der Gartenkunst, um die zu erlernen ich überhaupt hergekommen war, erfuhr ich nur wenig. Ich schlug mich irgendwie durch die Landschaftsplanung und Objektplanung durch, und war gänzlich verwirrt. 1993 besuchte ich die BUGA Stuttgart. Ich schlenderte durch das Gelände, und stand plötzlich vor einem der schönsten Staudengärten, den ich je gesehen hatte. Ich erinnere mich noch genau an mein Staunen damals. Ich hatte bis zu dem Augenblick nicht für möglich gehalten, dass es so viel Schönheit geben könnte. Ich dachte, das, was ich hier sehe, ist einfach nicht möglich. Der nächste Gedanke, der mir durch den Kopf ging, nachdem ich mich wieder gefasst hatte, war, dass es nicht sein kann, dass es Menschen gibt, die von dieser Schönheit gar nichts mitbekommen. Solchen Reichtum an Schönheit und Freude muss man einfach teilen. 

M. E. verbrachten viele Staudenforscher und - entwerfer von diesem Wunsch betrieben, allen voran vertreten durch die München-Weihenstephaner Schule, die letzten 30 Jahren damit, neue Ansätze und Realisierungsmöglichkeiten zur Staudenverwendung für die öffentliche Räume zu entwickeln. Welcher Garten wäre geeigneter als eine öffentliche Parkanlage aber auch der städtische Grünfläche, um diese Schönheit mit allen zu teilen? Praktisch fast jede Woche entdecke ich z. B., in Berlin eine neu entstandene Staudenfläche, an den U-Bahnhöfen oder in einem Volkspark. Dies ist u. a. auch der heute weltweit verbreitenden Gartenbewegung des „New German Styles“, zu verdanken, die Grundlage zur jüngsten „Renaissance der Staudenverwendung“ (Jonas 2013) wurde schon von Karl Foerster selbst gelegt. Das im Jahr 1957 erschienene Buch „Einzug der Gräser und Farne in die Gärten“, das Resultat der dreißigjährigen, geduldigen Sammlungs- und Züchtungsarbeiten rief bei vielen Garten- und Landschaftsarchitekten eine Art „Gräser-Passion“ hervor, die sich bald wie Buschfeuer verbreitete und nicht nur den europäischen Kontinent, sondern auch Nordamerika und England erfasste. 

Ich darf noch einmal Herta Hammerbacher zitieren; 

Die Feinstrukturen der Gräserwelt sind geeignet, die Konturen und Formen anderer Pflanzen, vor allem die Großstauden, wie den Rittersporn oder Hemerocallis und Iris zu untermalen und ihren Aufbau dem Auge deutlich sichtbar zu machen. Die stilleren Farbtöne des Grases, zartes Grün mit Gelb, sich im Herbst zum Bronzeton hin steigernd, oder die Grau- und Silbertöne vermitteln, neutralisieren und verhindern allzu grelle Buntheit. Und die Gräser sind es weiterhin, die dem Gartenarchitekten eine Möglichkeit bieten, im Sinne des Landschaftlichen zu planen und durch das »Baumaterial« Gräser den großflächigen Übergang von den Rasenebenen über die mit den Staudengräsern durchsetzten Blütenflächen zu angrenzenden Landschaftsteilen zu suchen und damit die charakteristischen Wildpflanzengesellschaften zu einem wesentlichen Planungselement werden zu lassen. {Hammerbacher 1959 #22D: 72} 

Diese Art der Pflanzenverwendung, die Herta Hammerbacher vor fünfzig Jahren prophezeite, findet heute großen Widerhall bei den Stadtbewohnern, erweckt die Sehnsucht nach dem Blütengarten. Der großflächige Einsatz der Gräser befähigt auch den Übergang vom Garten- zur Landschaftsgestaltung. Somit hat der Blütengarten der Zukunft den Gartenzaun durchbrochen und hält Einzug in die städtischen Räume und freie Landschaft. Ich schließe meinen Vortrag mit zwei Sätzen von Maerterlinck, den Karl Foerster in seinem ersten Buch zitiert hatte, über die man immer wieder nachdenken sollte: 

„Wir leben in einer Welt, in der die Blumen schöner und zahlreicher sind als einstmals, und vielleicht dürfen wir auch fortfahren: in einer Welt, in der das menschliche Denken gerechter und wahrhafter wird.“

Ich danke Ihnen fürs Zuhören.
Jeong-Hi Go


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